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Funktionale Grenzflächen

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Neben der konventionellen Polymerverarbeitung durch Spritzguss, Extrusion, Gießen, (Elektro-)spinnen und Beschichten werden im FMF gemeinsam mit der Mikrosystemtechnik neue Formgebungsverfahren entwickelt, die ohne Formenbau auskommen. Durch schichtweises 3D-Drucken oder Bedrucken und Laminieren von Folien werden komplexe funktionale Systeme gefertigt. Die neuen Fertigungsverfahren tragen dazu bei, die Zahl der Prozessschritte im Vergleich zu konventionellen Verarbeitungstechniken erheblich zu reduzieren und damit die Fertigung funktionaler Systeme zu vereinfachen. Grundlage ist das Verständnis rheologischer Eigenschaften, die für die Formgebungsprozesse maßgeblich sind. Flankiert werden diese Entwicklungen durch neue Oberfächen- und Nanostrukturierungsverfahren, die konventionelle („Top-Down“) Formgebung z.B. mit Selbstorganisationsprozessen während der Verarbeitung („Bottom-up“) kombinieren.

 

Ausgewählte Forschungsthemen sind:

  • Folien-/Drucktechnik für funktionale Folien und fexible (Mikro)Systeme
  • Polyelektrolyt-Sprüh-und Drucktechnik
  • Rheologie und gekoppelte Methoden
  • Nanolithographie
  • Neue Matrixmaterialien für optochemische Sensoren basierend auf nanophasenseparierten amphiphilen Conetzwerken
  • Passive Schadgassenoren (Dosimeter) für die Innenraumluftanalytik
  • Stromlose mikrostrukturierte Platinabscheidung auf leitende und nichtleitende Oberflächen

 

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