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Folienstraße geht in Betrieb

IMG_1396[1].JPGMit dem Advanced Foil Processing Center (AFPC) hat die Universität Freiburg in Kooperation zwischen dem Freiburger Materialforschungszentrum (FMF), dem Freiburger Zentrum für interaktive Werkstoffe und bioinspirierte Technologien (FIT) sowie dem Exzellenzcluster Living, Adaptive and Energy-autonomous Materials Systems (livMatS) eines der modernsten flexiblen Bearbeitungszentrum für Folien im Rolle-zu-Rolle Format etabliert. Dabei können am AFPC Folien direkt aus Granulaten extrudiert, strukturiert und beschichtet werden – in einem kontinuierlichen Rolle-zu-Rolle Format.

Als Materialien stehen dabei die gesamte Bandbreite moderner Thermoplaste ebenso zur Verfügung, wie biogene und kompostierbare Materialien und, als eine Eigenentwicklung an der Universität Freiburg, Glas unter Verwendung der Glassomer Technologie.  Mit dem AFPC wird eine wichtige Technologielücke zwischen materialorientierten Grundlagenwissenschaften und der industriellen Anwendung geschlossen, die es ermöglicht, Materialinnovationen zu skalieren und die in Grundlagenforschung entwickelten Materialsysteme in industriellen Produktionsprozessen zu optimieren. Dadurch wird einen industrielle Verwertung von Materialinnovation einfacher und kostengünstiger.

Das AFPC wurde mit Mittel aus dem EU REACT / EFRE-Programm (Europäischen Fonds fGr regionale Entwicklung als Teil der Reaktion der Union auf die COVlD-19-Pandemie) finanziert.