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4NiB-Projekt gestartet

Die Wissenschaftler des 4NIB-Projekts entwickeln Natrium-Ionen-Batterien für den städtischen Verkehr und stationäre Anwendungen.

Forschungsprojekt entwickelt umweltfreundliche Energiespeicher für den Stadtverkehr und stationäre Anwendungen

Die Nachfrage nach Energiespeichern wächst weltweit. Lithium-Ionen-Batterien werden sie aufgrund des Einsatzes kritischer Rohstoffe nur bedingt decken. Die Suche nach alternativen Batterietechnologien läuft daher auf Hochtouren: Ein vielversprechendes Projekt mit dem Namen „Vier-Volt-Natrium-Ionen-Batterie“ (4NiB) soll hier Fortschritte erzielen. In dem Vorhaben entwickelt das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) mit drei renommierten Partnern Natrium-Ionen-Batterien, die nicht nur leistungsstark und kosteneffizient sind, sondern auch eine umweltfreundliche Alternative darstellen. Vorgesehen ist, dass auch Bioabfälle eingesetzt werden. Die Batterien sollen auf Elektrofahrzeuge im Stadtverkehr und stationäre Batteriespeicher zugeschnitten sein. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt unter dem Förderkennzeichen 03XP0572 mit 1,35 Millionen Euro über einen Zeitraum von drei Jahren.

Neben dem ZSW in Ulm gehören zu den Projektpartnern des 4NIB-Konsortiums namhafte Institutionen: die Helmholtz Institute Ulm-Karlsruhe mit dem Institut für Technologie (HIU-KIT) sowie das Forschungszentrum Jülich GmbH mit dem Institut für Energie- und Klimaforschung. Weiterer Partner ist die Albert Ludwigs Universität Freiburg mit dem Freiburger Materialforschungszentrum (FMF) unter Mitwirkung von FMF-Mitglied Sonia Dsoke.

Vollständiger Artikel des ZSW

 

Foto: Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)